Unsere erste Reise mit dem Kastenwagen durch Deutschland
Unsere erste Reise, die wir im Jahr 2019 mit unserem Kastenwagen machten war an die Küsten Deutschlands.
Wir fuhren hier zu Hause los und auf einem Rutsch hoch zur Mecklenburgischen Seenplatte. In Bollewick war die erste Übernachtung. Es war ein einfacher Stellplatz hinter GRÖSSTE FELDSTEINSCHEUNE DEUTSCHLANDS UND WELCOME-CENTER DER MECKLENBURGISCHEN SEENPLATT, die leider geschlossen hatte. Also kochten wir was wir mitgenommen hatten, Geschnetzeltes in der Pfanne und dazu Spätzle mit Salat.
Am nächsten Morgen ging die Fahrt dann weiter in Richtung Rügen. Dort blieben wir auf dem schönen Campingplatz in Lobbe „Dat Stranddörp“ direkt an der Ostsee für vier Tage. Es ist ein toller Campingplatz mit direktem Zugang zur See.
Da wir unsere Fahrräder dabei hatten fuhren wir unter Anderem an die Seebrücke Selin. Es waren vier wunderschöneTage auf Rügen. Wir denken das war nicht unser letzter Ausflug nach Rügen.
Morgens fuhren wir dann weiter an die Kreidefelsen, es fing an wie aus Kübeln zu regnen. An den Felsen angekommen strahlte die Sonne wieder. Wir blieben eine Weile dort um dann nach Heiligenhafen zu fahren. Dort übernachteten wir in der Nähe des Hafens auf einem Stellplatz. Heiligenhafen ist ein wunderschönes Städtchen mit einem schönen Strand, es war leider etwas windig an diesem Tag.
Der Timmendorfer Strand war unser nächstes Ziel. Dort wollten wir bei „Gosch“ Fisch essen und am Strand ein bisschen relaxen. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, die Sonne strahlte die ganze Zeit über. Klein aber fein kann ich nur sagen.
Wir fuhren dann weiter nach Lübeck. Dort trafen wir uns von Freitag bis Sonntag mit Freunden. Es war eine sehr gemütliche Runde und Thorsten machte mit uns eine tolle Stadtführung. Er hat uns Ecken gezeigt, die wir alleine nie gesehen hätten. Vielen Dank nochmal Thorsten.
Da gibt es an der St.Marienkirche ein Teufelchen, die Sage davon lautet:
Als die Lübecker dabei waren, die Marienkirche zu bauen, kam der Teufel des Wegs und fragte, was sie da bauten. “Ein großes Wirtshaus”, logen sie, um ihn nicht zu verärgern. Ein Wirtshaus? Ein Ort von Laster und Trunk? Das gefiel dem Teufel, und er half mit, so dass der Bau schnell voranging.
Erst als die Kirche fast fertig war, merkte der Teufel, dass die Lübecker ihn hereingelegt hatten. Wütend nahm er einen riesigen Stein, um den Bau wieder zu zerstören. Da sagten sie ihm, sie wollten gleich nebenan wirklich ein großes Wirtshaus bauen, den Ratskeller.Der Teufel ließ den Stein fallen, so dass er dicht neben der Kirche zu liegen kam. Dort liegt er noch heute, und auf ihm sitzt ein Teufel aus Bronze, den der Bildhauer Rolf Goerler 1999 schuf.
Danach fuhren wir weiter nach Sankt Peter Ording. Dort blieben wir zwei Tage… Einfach herrlich die Nordsee. Auch hier hat der Wettergott mitgespielt. Wir hatten tolles Wetter und konnten so einfach nur faulenzen und genießen. Wir kommen wieder, denn zwei Tage waren definitiv zu wenig.
Da wir kurzfristig einen Termin bei Thitronik in Eckernförde bekommen haben, um unsere Alarmanlage überprüfen zu lassen, fuhren wir zurück an die Ostsee. Eckernförde ist eine Reise wert. Eigentlich wollten wir nur die Alarmanlage überprüfen lassen und blieben dann drei Tage dort. Der Stellplatz war Mitten in der Stadt. Die sanitäre Anlagen und der Platz sind sehr sauber. In der Nähe ist gleich ein rewe zum Einkaufen.
Auf dem Heimweg fuhren wir nach Winterswijk in Holland. Wir übernachteten dort und gingen am nächsten Tag zum Shoppen zu Obelink. Wir waren ein wenig enttäuscht von diesem Riesenmarkt für Camper.
Nun war unser Urlaub leider zu Ende und wir fuhren nach Hause.